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Bei der Entwicklung des VOC-Xtreme-Füllers

U7600 legte Standox erneut einen beson-

deren Schwerpunkt auf schnelle und einfa-

che Verarbeitung. So lässt der Füller sich in

einem einzigen Arbeitsgang in bis zu vier

aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten ohne

Zwischenablüftzeiten applizieren. Das ist

gut – doch sein «besonderes Etwas» zeigt

sich bei zwei anderen Arbeitsschritten: bei

der Trocknung und beim Auftrag von Haft-

grund und Korrosionsschutz.

Bei herkömmlichen Füllern dauert das

Durchtrocknen in der Regel einige Stunden

(und findet daher oft «über Nacht» statt).

Beim Xtreme-Füller ist das anders, denn er

benötigt nur noch einen Bruchteil dieser

Zeit: Er trocknet bei Raumtemperatur in 20

bis 40 Minuten komplett durch. Das liegt an

einer innovativen Bindemitteltechnologie,

die auch beim Standocryl VOC-Xtreme-Klar-

lack zum Einsatz kommt, den Standox vor

zweieinhalb Jahren auf den Markt gebracht

hat. «Wie beim Xtreme-Klarlack lassen sich

auch beim Xtreme-Füller mit einer forcierten

Trocknung noch kürzere Standzeiten errei-

chen», erklärt Erik Fassbender, Training Spe-

zialist Standox Deutschland. «Aber

eigentlich ist das gar nicht notwendig: Eine

normale Raumtemperatur von 20 °C reicht

völlig aus. Und direkt im Anschluss kann die

bearbeitete Stelle geschliffen und weiterbe-

arbeitet werden.»

Auch bei der Untergrundvorbereitung geht

der Xtreme-Füller neue Wege: Soll ein Füller

auf blankem Metall eingesetzt werden,

muss zunächst ein Primer als Haftgrund und

Korrosionsschutz aufgetragen werden. Nor-

malerweise ist das ein Arbeitsgang, der ei-

nige Zeit in Anspruch nimmt. Beim

Xtreme-Füller geht auch das mit dem neuen

Express-Vorbehandlungstuch U3000 deut-

lich schneller: Durch einfaches Wischen wer-

den in dem Tuch enthaltene hocheffektive

Substanzen auf das Metall aufgebracht.

Verglichen mit dem Auftrag eines konventio-

nellen Säureprimers verkürzt sich die Ablüft-

zeit um bis zu 25 Minuten», erklärt

Fassbender. «Jedes Tuch reicht für zwei

Quadratmeter Fläche. Und da es chromfrei

ist, kann es nach Gebrauch problemlos ent-

sorgt werden.»

«Im Grunde handelt es sich um eine

Verfahrensinnovation»

Die Kombination aus Xtreme-Füller und Ex-

press-Vorbehandlungstuch bewirkt mehr als

nur eine Zeitersparnis. Erik Fassbender: «Die

vereinfachte und beschleunigte Verarbei-

tung hat Einfluss auf den kompletten Ablauf

bei der Lackreparatur – im Grunde handelt

es sich um eine Verfahrensinnovation.» Er

erklärt: «Viele Lackierer füllern und schleifen

auf dem Vorbereitungsplatz. Das geht mit

dem Xtreme-Füller jetzt viel schneller. Also

kommen gefüllerte Fahrzeuge oder Fahr-

zeugteile nun auch viel schneller zur Lackie-

rung in die Kabine. Vor allem in Werkstätten

mit einem hohen Durchsatz wird man das

schnell merken. Wenn man vermeiden will,

dass vor der Lackierkabine ein Engpass ent-

steht, muss das in der Arbeitsplanung be-

rücksichtigt werden.»

Noch wirtschaftlicher zusammen

mit dem VOC-Xtreme-Klarlack

Wie stark sich solche Innovationen auf Re-

paraturabläufe und -verfahren auswirken,

wird noch offensichtlicher, wenn man den

neuen VOC-Xtreme-Füller zusammen mit

dem Standocryl VOC-Xtreme-Klarlack ein-

setzt. «Dank der extrem beschleunigten

Trocknung, der einfachen Handhabung und

des niedrigen Energieaufwands lassen sich

jetzt Reparaturprozesse auf eine Art und

Weise optimieren, wie wir es uns vor weni-

gen Jahren nicht vorstellen konnten», sagt

Erik Fassbender. «Beide Produkte tragen

den Namen Xtreme zu Recht.»

Während in grossen Werkstätten vor allem

die Schnelligkeit von Verarbeitung und

Trocknung positiv zu Buche schlägt, ist der

VOC-Xtreme-Füller für kleinere Betriebe, wo

das Tempo keine so entscheidende Rolle

spielt, wegen seiner energiesparenden und

wirtschaftlichen Eigenschaften interessant.

«Mit einer unforcierten Trocknung bei

Raumtemperatur lassen sich beträchtliche

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