Inter
standox
schweiz
14
Füller U7120: Der 1K-Grundierfüller kann
direkt auf geschliffene Metalluntergründe
appliziert werden, zusammen mit dem
Standoflex Plastik-Primer U3060 auch auf
starre oder halbstarre Kunststoffteile. Unter
einer UV-A-Lampe braucht er zum Trocknen
höchstens sechs Minuten.
Den UV-A-Füller gibt es auch in der Sprüh-
dose – damit spart man sich auch die Reini-
gung der Spritzpistole. Spraydosen bieten
sich bei MicroRepair grundsätzlich an. In
seinem «Lack-Depot» hat Standox ein Sorti-
ment zusammengestellt, das ganz auf die
Reparatur von Kleinschäden ausgerichtet
ist. Dazu gehören Spachtel, Primer, Füller,
unterschiedliche Typen von Decklacken
(vom Standohyd Basecoat bis zum HS-Dick-
schicht-Decklack) und Klarlacke, die alle
auch in Spraydosen angeboten werden. Ihr
hochentwickelter Sprühkopf und eine spezi-
elle Ventiltechnologie sorgen für eine feine,
gleichmässige Zerstäubung, mit der Profis
hervorragende Lackierergebnisse erzielen.
Lack-Depot mit Komplettangebot
für Kleinreparaturen
Auch bei der Farbtongenauigkeit muss man
keine Kompromisse machen: Mit der Misch-
anlage des Lack-Depots lassen sich über
200.000 Farbtöne ausmischen. Die Deck-
lacke in original Standox Qualität werden
je nach Bedarf halb- oder literweise in
spritzfertige Spraydosen abgefüllt.
Auch für MicroRepair gilt: Das richtige Ma-
terial allein reicht nicht, es braucht auch das
richtige Know-how. Darum bietet die André
Koch AG entsprechende Kurse an (zu fin-
den auf
www.andrekoch.chunter «Service
& Training/Kursprogramm»). Darin geht es
unter anderem um Techniken für Pkw- und
Nutzfahrzeug-Kleinstreparaturen, das Kle-
ben und Lackieren von Kunststoffen und
Reparaturmethoden mit der Spraydose.
Bei BMW hat man die Notwendigkeit be-
reits erkannt, seine Werkstattpartner in
MicroRepair zu schulen – und sich dafür an
die André Koch AG gewandt. «Viele nam-
hafte BMW-Händler nutzen unser Know-
how», erklärt Enzo Santarsiero. «Da war es
für uns selbstverständlich, ein Schulungspro-
gramm für unsere gemeinsamen Kunden
anzubieten.» Vor Kurzem fanden die ersten
drei Trainings im Information Center in Ur-
dorf statt.
Fazit von Enzo Santarsiero: «Kleine Lack-
schäden kann man heute problemlos und
wirtschaftlich reparieren, egal ob man auf
BMW, Mercedes, VW, Opel oder einer
anderen Marke geschult wurde.» Er sieht
MicroRepair als Chance, neue Kunden zu
gewinnen, aber auch, die Bindung zu be-
stehenden Kunden zu stärken: «Es sollte
Standard werden, einen Kunden, der sein
Auto in die Reparaturwerkstatt bringt, auf
solche Kleinschäden hinzuweisen – und
ihm anzubieten, sie schnell und günstig zu
beheben. So kann MicroRepair für Repara-
turbetriebe ein zusätzli-
ches Standbein sein.»
> Produkt