Praxistipp
Wirtschaftlicher arbeiten
mit dem Standoflash UV-A-Füller
Die Wuppertaler Lackmarke Standox erweitert regelmässig ihr Produktportfolio, um Lackierbetriebe bei der Optimie-
rung ihrer Arbeitsprozesse zu unterstützen. Bestes Beispiel: der Standoflash UV-A-Füller U7120 für Kleinreparaturen.
Schweizer Betriebe können den Füller über die André Koch AG beziehen. Erik Fassbender, Training Spezialist Standox
Deutschland, gibt Tipps für die praktische Anwendung.
Die Verwendung des Standoflash UV-A-Fül-
lers U7120 ist für jede Lackierwerkstatt
eine wertvolle Investition in die eigene Wirt-
schaftlichkeit. Pro aufgetragener Schicht
härtet der 1K-Füller bereits nach nur zwei
bis drei Minuten Belichtung mit einer UV-A-
Lampe aus und kann umgehend weiter be-
arbeitet werden. Damit eignet er sich
besonders gut für Klein- und Kleinstrepara-
turen, bei denen Micro- und SpotRe-
pair-Verfahren eingesetzt werden. Doch
der Füller beschleunigt nicht nur die Lackre-
paratur – der Verzicht auf die Kabinen-
trocknung kann ausserdem dazu beitragen,
die Energiekosten der Werkstatt zu senken.
Um das Potenzial des UV-A-Füllers voll aus-
zuschöpfen, gibt Erik Fassbender, Training
Spezialist Standox Deutschland, zusätzli-
che Tipps für die praktische Anwendung.
Praxistipp 1: Benutzen Sie einen
lichtundurchlässigen Becher
Der UV-A-Füller reagiert naturgemäss emp-
findlich auf ultraviolettes Licht. Bei direkter
Sonneneinstrahlung oder anderen starken
Lichtquellen fängt er an zu reagieren und
lässt sich dann nicht mehr einwandfrei verar-
beiten. Darum sollten Sie einen Becher aus
lichtundurchlässigem Material verwenden.
Praxistipp 2: Die gute Mischung
macht’s
Homogenisieren Sie den UV-A-Füller sorg-
fältig. Andernfalls kann die spätere Durch-
trocknung beeinträchtigt werden.
Praxistipp 3: Bei dickeren Schichten
Zwischentrocknung durchführen
Die empfohlene Schichtdicke des UV-A-Fül-
lers liegt zwischen 70 und 80 Mikrome-
tern. Sollen höhere Schichtdicken
aufgetragen werden (zum Beispiel bei
einer tieferen Beschädigung), sollten Sie
eine Zwischentrocknung durchführen. Der
Grund: Dickere Schichten werden von den
UV-Strahlen nicht vollständig durchdrungen.
Praxistipp 4: Achten Sie auf den
Schutz von Augen und Haut
Das Applizieren des UV-A-Füllers kann in
normaler Arbeitskleidung erfolgen. Bei der
Trocknung müssen hingegen eine UV-Ge-
sichtsmaske sowie ein Arbeitsoverall und
Handschuhe aus UV-Licht-absorbierendem
oder -reflektierendem Material getragen
werden.
Bei weiteren Fragen können sich interes-
sierte Betriebe an ihren Ansprechpartner
bei der André Koch AG wenden.
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Kleine Schäden an Stossfängern, zum Beispiel durch Steinschlag oder
Parkrempler, sind ein typisches Einsatzgebiet für den UV-A-Füller.