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> Aktuell
Reinigung mit Trockeneis – das ist das
Geschäftsfeld der Polarjet AG aus Wil.
Die Reinigungssysteme des Unterneh-
mens kommen in unterschiedlichsten
Branchen zum Einsatz, auch in der Au-
tomotive-Branche. Und so funktioniert‘s:
Die Polarjet-Geräte versprühen einen
feinen Strahl aus Trockeneis, der alle
Arten von Oberflächen schonend rei-
nigt – von Stahl oder Glas bis hin zu
Kunststoffen oder Textilien. Polarjet
setzt Mini- und Micro-Pellets aus
Trockeneis ein, die sich bei der
Anwendung einfach in Luft
auflösen. Durch die Be-
handlung werden nicht
nur Schmutz und Abla-
gerungen beseitigt, son-
dern auch Bakterien,
Pollen, Keime oder
Pilze. Dabei kommen
weder Chemie noch
Wasser zum Einsatz, was
das Verfahren auch noch
umweltschonend macht.
Die Polarjet AG ist eine Tochterfirma
des Schweizer Bürstenherstellers Zein-
tra und beschäftigt 30 Mitarbeiter.
«Wir entwickeln alles selbst und haben
verschiedenste Patente auf unsere Ge-
räte», erklärt Geschäftsführer Max
Zeintl. «Basis unseres Erfolgs sind die
Offenheit für Neues und die Bereit-
schaft, in Innovationen zu investieren.»
Weitere
Informationen unter
www.polarjet.de<<<
> Schonende
Reinigung mit
Trockeneis
> Giuseppe Ciappa
wechselt zur André Koch AG
Seit Juli ist Giuseppe Ciappa neues Mitglied der Ge-
schäftsleitung der André Koch AG. Er soll das Unterneh-
men selbst und die Lackmarken Lesonal und DeBeer noch
stärker im Schweizer Markt etablieren. «Ich freue mich riesig auf diese neue Heraus-
forderung», so Ciappa. «In diesem dynamischen Unternehmen geht die Post ab, und
ich will dabei sein!»
Giuseppe Ciappa verfügt über langjährige Erfahrung in der Branche: 2013 übernahm
er die Geschäftsführung der AkzoNobel Car Refinishes AG Switzerland – als Nach-
folger von Enzo Santarsiero, der damals gerade zur André Koch AG gewechselt war.
Davor war er mehrere Jahre Verkaufsleiter Schweiz bei AkzoNobel und in der Firmen-
gruppe Glas Trösch/Carbesa tätig.
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Vor zwei Jahren unterzogen sich viele Partnerbetriebe von Repanet Suisse freiwillig einem
internen Auditierungs- und Zertifizierungsverfahren. Ziel war das Erkennen der eigenen Stär-
ken und Schwächen, um Letztere beseitigen zu können. Das aufwendige Verfah-
ren machte sich schon kurze Zeit später bezahlt: Die Helvetia Versicherung
entschied sich für eine Kooperation mit Repanet Suisse und steuert seit-
dem Schadenfälle ihrer Versicherten in die Partnerbetriebe. Ein zen-
trales Kriterium für diese Entscheidung war, wie Helvetia bestätigte,
das Zertifizierungsverfahren.
Die Zertifikate waren zwei Jahre gültig, jetzt stand das Wieder-
holungsaudit an. Der Ablauf: Die Partnerbetriebe erstellten
eine Selbstbewertung auf der Web-Plattform
RepScore.net.
Anschliessend wurden sie von der XpertCenter AG im Namen
der Swiss Safety Center auditiert. Auf der Jahreskonferenz von
Repanet Suisse im September erhielten die Betriebe ihre neuen
Zertifikate. Enzo Santarsiero, CEO der André Koch AG, freut
sich über den reibungslosen Ablauf: «Dieses Zertifikat ist nicht nur
eine Urkunde an der Wand», betonte er. «Es
ist eine qualitativ hochwertige Auszeich-
nung, die bei Versicherungen und Flotten
in der Schweiz sehr angesehen ist.»
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> Erfolgreiche Re-Zertifizierung