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Praxis & Projekte
PREMIUM-LACKIERANLAGEN VON SEHON
INNOVAT ION STATT IMI TAT ION
SEHON gehört seit Jahrzehnten zu
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Telefon: +49 70 56 - 9 39 55-0
Telefax: +49 70 56 - 9 39 55-17
E-Mail:
info@sehon.de www.sehon-lackieranlagen.deVerwaltung: Herdweg 3
Produktion: Herdweg 8
Entwicklung: Porschestr. 5
D-75391 Gechingen
Germany - Deutschland - Allemagne
Bei der Farbtonbestimmung fahren viele Betriebe
zweigleisig: Bei Serienfarbtönen nutzen sie die Color Box,
die elektronischen Tools kommen nur ausnahmsweise
zum Einsatz – etwa an Fahrzeugen, die nicht mehr ihre
Originallackierung haben oder deren Farbe durch
Witterung verblichen ist. Experten raten davon allerdings
ab – sie empfehlen, stattdessen einen klaren Schnitt zu
machen. Die wichtigsten Gründe:
■
Zweigleisige Farbtonbestimmung ist für den Betrieb
letztlich eine Verschwendung von Arbeitskraft, Platz,
Zeit und Geld.
■
Wegen der steigenden Zahl neuer Farbtöne veralten die
Color Boxen immer schneller. Online-Farbprogramme
wie Standowin iQ werden hingegen ständig aktuali-
siert. Man hat immer Zugriff auf die neueste Version.
■
Digitale Messtechnik liefert Ergebnisse schneller und
zuverlässiger als die «Augenmass-Methode».
■
Bei konsequentem Einsatz der digitalen Tools
gewöhnen sich die Mitarbeiter schneller daran. Die
Technik geht ihnen in Fleisch und Blut über.
■
Die Zeitersparnis durch die elektronische Farbtonmes-
sung macht sich auf Dauer positiv in den Zahlen des
Betriebs bemerkbar.
DIGITALES ODER ANALOGES
COLORMANAGEMENT?
erst jetzt habe ich es zusammen mit der André
Koch AG gewagt. Und wir sind begeistert!» In
den ersten drei Wochen wurde das Arbeiten
noch mit und ohne Testbleche getestet und
verglichen. Danach fand Urs Wesemann, dass
die Testbleche überflüssig waren: «Wir haben
den Farbton digital gemessen, die Farbmi-
schung rausgelassen und direkt gespritzt.»
Pro Woche lackiert Wesemann gut 50 Autos.
Früher mussten im Schnitt zwei bis drei Autos
wegen Farbtondifferenzen nachgearbeitet
werden. Inzwischen schafft man bei Wese-
mann sogar ein bis zwei Projekte pro Woche
mehr, weil die Arbeitsabläufe optimiert wur-
den. «Für die Messung des Farbtons», so Urs
Wesemann, «brauche ich keinen Lackierer
mehr. Das kann im Büro erledigt werden. Da-
durch fallen Standzeiten in der Spritzkabine
weg.» Ein weiterer willkommener Effekt: Das
Unternehmen spart Material, da keine Muster-
bleche mehr lackiert werden. Das alles macht
die Arbeit umweltschonender, was Urs Wese-
mann ausdrücklich begrüsst. Sein Fazit: «Wir
werden weiter ohne Color Box arbeiten und die
Farbtöne nur noch digital messen.»