Fast an jedem Auto, das ein paar Tausend
Kilometer auf dem Buckel hat, finden sich
Bagatellschäden: der Steinschlag im Kotflü-
gel, die Parkdelle im Stossfänger, die
Schramme, wo die Tür an die Garagen-
wand geknallt ist, oder der Kratzer am
Heck, von dem keiner weiss, wie er dahin
gekommen ist. Typisch sind Schäden, die
beim Rangieren oder Einparken passieren
– und daran haben auch elektronische Park
assistenten bislang noch nichts ändern kön-
nen. In der Regel wird die Verkehrssicherheit
des Wagens durch solche Bagatellschäden
nicht gefährdet – aber ärgerlich sind sie
trotzdem, denn die Optik des Fahrzeugs
wird dadurch beeinträchtigt.
Die Behebung ist an sich kein Problem.
Doch in der Praxis bleiben viele solcher
Schäden bislang oft unbehandelt. Aus Angst
vor den Kosten zeigen viele Autobesitzer
«Mut zum Kratzer» – obwohl sie sich im Stil-
len mächtig über den Schaden ärgern. Vor
allem, wenn es ein geleastes Fahrzeug und/
oder ein Firmenwagen ist, an dem bei der
Rückgabe jede Schramme teuer wird. Die
Reparaturbetriebe wiederum würden die
Bagatellschäden zwar gerne reparieren –
doch sie müssten für eine aufwendige kon-
ventionelle Lackreparatur auch eine
entsprechend hohe Rechnung stellen. Und
wer will den Kunden schon damit schocken?
Manche Betriebe zögern
noch bei MicroRepair
Die MicroRepair-Technik bietet eine Lösung
für diese Situation: Mit ihr lassen sich kleine
Lackschäden einfach, schnell und preisgüns-
tig reparieren. Ein interessantes Angebot
auch für die Betreiber von Fuhrparks, Flotten
oder Autovermietungen, die sich im Gegen-
satz zum Privatfahrer Lackschäden auf ihren
Fahrzeugen nicht erlauben können. Den-
noch trauen sich bislang viele K&L-Betriebe
noch nicht so recht an MicroRepair heran.
Sie vertrauen lieber auf die gewohnte, aber
aufwendige Ganzlackierung. Problem:
Damit verzichten sie auf lukratives Zusatzge-
schäft – und riskieren letztlich sogar, Kun-
den zu verlieren.
Enzo Santarsiero, CEO der André Koch
AG, rät daher K&L-Betrieben, sich über die
Möglichkeiten von MicroRepair zu informie-
ren. «Wir haben überhaupt nichts gegen
Ganzlackierungen, schliesslich verkaufen
wir Lack», betont er. «Aber die Betriebe
müssen aufpassen, dass sie neue Anforde-
rungen nicht verpassen. Letztlich entschei-
den die Kunden, was gemacht wird. Und
darum führt an MicroRepair kein Weg mehr
vorbei.»
Einfach und schnell zu
verarbeitende Lackprodukte
Am geeigneten Lackiermaterial fehlt es
nicht. Viele Standox Produkte lassen sich
hervorragend für MicroRepair einsetzen.
Wichtig ist vor allem eine unkomplizierte
und schnelle Verarbeitung. Das gilt bei-
spielsweise für den VOC-Xtreme Füller
U7600 und den VOC-Pro-Füller U7530 (in
Verbindung mit dem Pro-Füller-Beschleuni-
ger U7535). Beide lassen sich einfach
verarbeiten und härten schnell durch. Beson-
ders gut geeignet ist der Standoflash UV-A-
Inter
standox
schweiz
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